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Wie kann ich helfen?

Wenig Aufwand, perfektes Ergebnis!

Das Komplettpaket umfasst alle Arbeitsschritte bis zum fertigen Graphical Abstract. Ich denke mich in das Projekt ein, entwerfe ein Konzept und zeichne. Dabei stimme ich mich in jedem Schritt mit Ihnen ab, um sicher zu sein, dass alles seine Richtigkeit hat.

Professionelle Unterstützung?

Sie brauchen nur den Entwurf und zeichnen selbst? Oder wünschen sich eine Beratung zu einem bestehenden Entwurf? Jeder meiner Arbeitsschritte ist einzeln buchbar und ich helfe gerne nach individuellem Bedarf.

DIY Infos

Für alle, die sich selbst heranwagen möchten, gibt es Infos zur visuellen Wissenschaftskommunikation in meinem Blog. Mit dem Fokus auf Graphical Abstracts, aber auch zu Postern oder Datenvisualisierungen. Oder vielleicht wäre ein Workshop das Richtige?

Ich unterstütze bei allen Phasen der Grafikerstellung und übernehme sie entweder oder berate. So kann ich genau da helfen, wo Sie es brauchen: von punktueller Unterstützung bis zum Rundum-Paket. Egal ob nur das Konzept erstellt werden soll und die grafische Umsetzung bei Ihnen erfolgt, oder ob die eigentlich fertige Grafik unübersichtlich erscheint – Fragen Sie mich einfach an!

Wissenschaft rein - Abbildung raus. So arbeite ich.

Bei meinen Abbildungen stehen die wissenschaftlichen Aussagen im Mittelpunkt. Daher fange ich auch genau dort an: Bei der Wissenschaft. Und setze damit ein ganzes Stück früher an als ein Grafikdesigner.

Beispiel gefällig? So sah die Erstellung eines Graphical Abstract zu einem Netzwerkantrag aus:

Schritt 1: Wissenschaft verstehen.

Worauf liegt der inhaltliche Fokus? Was sind Nebenschauplätze?

Von welchem Blickwinkel wollen wir das Ganze beleuchten?

Was sind die Kernaussagen?

Welche Hintergrundinformationen sind für den Leser unabdingbar?

Welches Vorwissen können wir voraussetzen?

Ergebnis: Ich habe das Projekt verstanden.

Zusätzlich zum geschriebenen Antrag und einem Gespräch ist dazu oft noch ein weiteres kurzes Gespräch und / oder Emailkontakt nötig. Denn ich frage nach, bis ich alles verstanden habe. Nur so können wir sicher gehen, dass für den nächsten Schritt alles Wesentliche berücksichtigt wird. Ein positiver Nebeneffekt: ich überprüfe den Antrag auf seine Verständlichkeit. Wo es bei mir Missverständnisse und Unklarheiten gab, lohnt es, noch einmal genauer hinzuschauen und den Text gegebenenfalls zu überarbeiten.

Schritt 2: Sinnvolle Einheiten schaffen.

In welche Themenblöcke kann das Projekt gegliedert werden?

In welcher Reihenfolge werden diese Blöcke am besten präsentiert?

Wo gibt es Verbindungen zwischen den einzelnen Blöcken?

Ergebnis: Eine visuelle Gliederung, ein Konzept.

Details: Es ergeben sich zwei übergeordnete Ebenen. Zum einen die Inhalte des Projekts, zum anderen das Netzwerk der Forscher und deren Expertisen. Inhaltlich lässt sich das Projekt wiederum in drei Blöcke unterteilen, die die Ziele 1 – 3 verfolgen.

Ich nutze visuelles Denken um das Konzept zu erstellen: ich skizziere die Blöcke, zeichne Verbindungslinien und Pfeile. Dabei kritzel ich Seite um Seite voll. So lange, bis das Ergebnis eine übersichtliche und sinnvolle Gliederung des Projektes darstellt.

Schritt 3: Abstraktes veranschaulichen.

Was wird bildlich dargestellt, was nur als Text?

Wie können abstrakte Begriffe verständlich visualisiert werden?

Hier konkret: welches Bild eignet sich für „kardiovaskuläre Erkrankung“?

Wie stellen wir „Ausdauertraining im Mausmodell“ dar?

Ergebnis: eine detaillierte Skizze was wie dargestellt wird.

Hier bin ich auch ganz Wissenschaftlerin: ich zeichne nicht irgendwie, sondern frage oder schaue nach, wie es richtig ist. Wie sieht ein Mausherz aus? Wo genau bindet ein Ligand? Visualisierung verlangt ein höheres Maß an Präzision als Worte.

Schritt 4: Grafikdesign gezielt einsetzen.

Wo soll der visuelle Fokus sitzen?

Wie betone ich die Gliederung und erstelle eine visuelle Hierarchie?

Wie und für was benutze ich visuelle Ebenen?

Für was wird Farbe benutzt? Welche Farben?

Ergebnis: eine digitale Grafik, die klar und übersichtlich Wissenschaft erklärt.

Ich arbeite mit grafischen Designelementen, um die Aussagen und die Gliederung des Graphical Abstract zu betonen. Insbesondere Farbe benutze ich sehr gezielt und sparsam, denn wenn sie nicht nur ein Hingucker sein soll, darf nicht alles bunt sein.

In diesem Fall habe ich Farbe in zweierlei Hinsicht bewusst eingesetzt. Zum einen dafür, den Block „Aims 1“ (in zarten Rottönen links) von „Aims 2“ (in hellen Blautönen rechts) abzusetzen und die Gliederung zu unterstützen. Zum anderen dafür, visuelle Ebenen zu schaffen. Das Netzwerk der Forscher scheint über dem wissenschaftlichen Inhalt zu schweben. Dadurch ist das Netzwerk visuell vom wissenschaftlichen Inhalt getrennt, obwohl sie auf der Fläche überlappen. Diese Trennung in zwei Ebenen lässt sich nur durch sehr sorgfältige Farbauswahl erzielen. Sie ist hier entscheidend um die Abbildung trotz der Fülle an Informationen geordnet erscheinen zu lassen.

Denn mir geht es um mehr als schöne Bilder; es geht um die Wissenschaft dahinter!

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